6.12.2011 | Die aktuelle Ausgabe des WPK-Quarterly „Unabhängiger Wissenschaftler oder politischer Agitator“ hat für Wirbel unter Wissenschaftlern und Journalisten gesorgt. Besonders der Artikel „Ideologie und Klimawandel oder: wie man Journalisten mundtot macht“ von Markus Lehmkuhl war Anlass für unterschiedliche Reaktionen. Die Quarterly-Redaktion und der Autor haben nun ihrerseits darauf geantwortet.

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), an dem Stefan Rahmstorf u.a. forscht, gab kurz nach Erscheinen der Herbstausgabe des WPK-Quarterly eine Stellungnahme heraus. Der Text wirft dem Autor Markus Lehmkuhl u.a. vor, den Sachverhalt der gerichtlichen Auseinandersetzung einseitig wiedergegeben zu haben und der journalistischen Sorgfaltspflicht in verschiedener Hinsicht nicht genügend nachgekommen zu sein.

Dieser Kritik antworten die WPK-Quarterly-Redaktion und der Autor Markus Lehmkuhl hier.

Zahlreiche Online-Magazine sowie Blogs haben die Diskussion aufgegriffen.
Hier eine Auswahl:

Spiegel Online: Eklat um Klimaberater der Bundesregierung

Wissenschaft kommuniziert: Krieg um die Wahrheit – schlecht fürs Klima

Klimazwiebel-Blog: Im Namen des Volkes

SciLog-Blog Relativ einfach: Rahmstorf im Zerrspiegel