Vier WPK-Journalistinnen und -Journalisten sind mit Preisen ausgezeichnet worden: Paul Klammer und Angelika Wörthmüller erhielten den GSK-Publizistikpreis. Edda Grabar gewinnt den Peter Hans Hofschneider-Recherchepreises für Wissenschafts- und Medizinjournalismus und Alexander Stirn bekam den UMSICHT-Journalistenpreis überreicht.

Paul Klammer (zusammen mit Claudia Gottschling und unter Mitarbeit von Beate Wagner), erhielt den GSK-Publizistik-Preis in der Sparte Print für die Dokumentation „Neue Power für die Pumpe – neueste Methoden der Herzmedizin„, veröffentlicht am 16.05.2015 als Titelgeschichte im Nachrichtenmagazin FOCUS. Der Artikel befasst sich mit neuen Verfahren in der Herzmedizin und ihren Grenzen.
In der Sparte Film wurde Angelika Wörthmüller mit dem GSK-Publizistik-Preis für ihre Sendung „Können wir Krebs besiegen?“ ausgezeichnet – gesendet auf Radio Berlin Brandenburg (RBB) Praxis am 16.09.2015. In dem Film werden u.a. Tumor-Medikamente mit zum Teil erstaunlicher Wirksamkeit gegen Krebs vorgestellt.

Edda Grabar überzeugte die Jury des Peter Hans Hofschneider-Recherchepreises für Wissenschafts- und Medizinjournalismus mit ihren Beiträgen in der Süddeutschen Zeitung: „Hüftschaden“ (26.09.2015) über Komplikationen mit künstlichen Gelenken und deren möglicher Abhilfe sowie „Unter Kontrolle“ (12.12.2015) über den weit reichenden Einfluss von Google auf das weltweite Gesundheitssystem.

Der Journalistikpreis des UMSICHT-Wissenschaftspreises ging 2016 an Alexander Stirn. Der Wissenschaftsjournalist, der sich normalerweise mit Luft- und Raumfahrtthemen befasst, beschreibt in seinem Artikel „Goldgrund“ (Süddeutsche Zeitung, 02.05.2015) kritisch Chancen und Probleme des Unterwasserbergbaus.