Einladung zum Medienworkshop/Online-Dialog
von Tierversuche verstehen
„Aus die Maus – Forschungsstandort Deutschland in Gefahr“ am Dientag, 10. Oktober 2023, von 11 bis 13 Uhr (via Zoom)
Forschende bemängeln eine stetig zunehmende Bürokratie, die sich etwa in aufwändigen und langen Genehmigungsprozessen von Tierversuchen niederschlägt. Zugleich unterscheiden sich diese Regelungen von Bundesland zu Bundesland. Die Behörden würden sich hier eine Einheitlichkeit wünschen.Hemmt zu viel Bürokratie den wissenschaftlichen Fortschritt in Deutschland? Schränkt dies das Grundrecht der Forschungsfreiheit ein? Droht womöglich eine Abwanderung von Forschung ins Ausland? Ist die Politik hier in der Pflicht, einheitliche Regelungen zu schaffen?
Moderation
Nele Rößler, freie Wissenschaftsjournalistin, Hamburg
Referenten
- Corina Härning, Universität Augsburg, Stellvertretende Pressesprecherin
Dr. Karin E. Lason, freie Wissenschaftsjournalistin und Tierärztin, Berlin - Dr. Andreas Lengeling, Max-Planck-Gesellschaft,
Tierversuchsbeauftragter, München - Prof. Dr. Gilbert Schönfelder, Deutsches Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R), Leitung, Berlin
- Stephan Trutzenberg, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, Fachbereichsleiter Tierversuchsangelegenheit, Recklinghausen
Prof. Dr. Jan Tuckermann, Universität Ulm, Mitglied der Tierversuchskommission am Regierungspräsidium Tübingen
Der Medienworkshop in Form eines Online-Dialogs ist eine Veranstaltung der Initiative Tierversuche verstehen. Die Veranstaltung richtet sich an Journalist*innen, Volontär*innen und Sprecher*innen von Wissenschaftsorganisationen.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, schicken Sie Ihre Anmeldung bis Montag, 02. Oktober 2023 per E- Mail an info@tierversuche-verstehen.de . Mit der Bestätigungsmail erhalten Sie die Einwahldaten.