3. Symposium der Cochrane Deutschland Stiftung
11. - 12. Mai 2023
ETAGE Tagungscenter (Emmy-Noether-Straße 2, 79110 Freiburg im Breisgau)
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Gute politische Entscheidungen brauchen eine solide Wissensbasis. Doch wie gelingt der Transfer von der Wissenschaft in politische Entscheidungsprozesse? Dieser Frage geht das 3. Symposium von Cochrane Deutschland unter dem Motto „Wie kann evidenzbasierte Gesundheitspolitik gelingen?“ nach.
Expert*innen aus der Schnittstelle von Evidenz und Politik diskutieren, wie dieser Informationsfluss aktuell funktioniert und warum er manchmal ins Stocken geraten kann. Dabei werden sowohl internationale Beispiele der evidenzbasierten Gesundheitspolitik als auch benachbarte Fachdisziplinen wie die Klima- und Wirtschaftswissenschaften betrachtet.
Als ReferentInnen dabei:
- Markus Grill (NDR / WDR Investigativressort)
- Ina Kopp (Arbeitsgemeinschaft d. Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. - Institut f. Medizinisches Wissensmanagement)
- Karl Lauterbach (Bundesminister für Gesundheit)
- Jörg Meerpohl (Cochrane Deutschland Stiftung)
- Gabriele Meyer (Medizinische Fakultät, Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
- Jan Minx (Mercator Research Institute on Global and Climate Change)
- Brigitte Piso (Department für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation - Universität für Weiterbildung Krems / Cochrane Österreich)
- Regina Riphahn (Lehrstuhl für Statistik und empirische Wirtschaftsforschung - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
- Holger Schünemann (Department of Health Research Methods, Evidence & Impact - McMaster University, Canada)
- Tina Vogel (Referat „Qualitätssicherung, Evidenzbasierte Medizin“ - Bundesministerium für Gesundheit)
- Maike Voss (Centre for Planetary Health Policy / Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit)
- Frederik Wenz (Universitätsklinikum Freiburg)
- Lothar Wieler (Hasso-Plattner-Institut)
- Jürgen Windeler (ehem. Leiter Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)